im kleinen theater KAMMERSPIELE Landshut
KONSTELLATIONEN
von Nick Payne
Premiere: 04.02.2022
13.02. SO 19.00 UHR
18.02. FR 20.00 UHR
18.03. FR 20.00 UHR
ES SPIELEN:
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX
REGIE:
MATTHIAS EBERTH
DRAMATURGIE:
GANNA MADIAR
BÜHNE:
MATTHIAS EBERTH
ANIMATION:
MICHELE LUPI
KOSTÜME:
IRINA KOLLEK
REGIEASSISTENZ:
LEA AUMANN
TECHNIK:
PHILIPP DEGÜNTHER
MICHELE LUPI
PREMIERE:
4. FEBRUAR 2022
Das Stück
Angenommen, es gibt nicht nur das, was wir unter Realität verstehen. Angenommen, es gibt mehr als eine Zukunft. Heißt das, dass jedes Ereignis in mehreren parallelen Universen gleichzeitig
passiert? Was geschieht, wenn zwei Menschen sich treffen und sich ineinander verlieben. Und das in einer Realität, die parallel zu unserer existiert?
Die Physikerin Marianne und Roland, ein Imker, treffen sich auf einer Party. Sie mögen einander und gehen etwas trinken. Oder vielleicht auch nicht. Sie gehen zusammen nach Hause oder getrennte Wege.
Vielleicht ist Marianne mit jemand anderem verlobt, vielleicht ist es Roland.
Vielleicht bricht sie sein Herz, vielleicht bricht er ihres. Vielleicht kommen sie zusammen und planen ihre gemeinsame Zukunft. Oder vielleicht zerstreiten sie sich und gehen für immer auseinander?
Vielleicht gibt es ein Happy End?
Der britische Erfolgsautor Nick Payne stellt sich die Frage: Was wäre, wenn man eine Beziehung wieder auf Null setzen könnte? Eine faszinierende Forschung über Liebe, Wissenschaft, Quantentheorie und
die unendlichen Möglichkeiten für Leiden – oder Hoffnung.
PRESSESTIMMEN
... gekonnt in Szene gesetzt ... authentische Interpretation ... das schauspielerische Können fasziniert ... unter der Regie von Matthias Eberth gelingen fröhliche und berührende Szenen ...
Michaela Schabel, Landshuter Zeitung, 7. Februar 2022
Regie: Matthias Eberth
Musik: Luisa Eberth
Malerei: Martin Müller
EDGAR Allan Poe, der Name ist ein Versprechen.
Poe, ein Genie, ein Wahnsinniger, ein Träumer. In seinen Werken kommen mystische Wesen, Hypnotiseure, Sphinxe und leichenblasse Schönheiten zum Vorschein. Hier nimmt
die Liebe die Sehnsucht in den Arm. Schwarze Romantik und Musik herrschen an diesem Abend. Düster und mysteriös, herzlich und zauberhaft.
Der Schauspieler Matthias Eberth (Kammerspiele München, Staatstheater Nürnberg) erzählt Geschichten über Verlust und ewige, unsterbliche Liebe. Luisa Eberth, Sängerin und Songwriterin, hat sieben Gedichte des US-amerikanischen Dichters vertont und setzt sie für das Publikum an diesem Abend musikalisch in Szene. Mit Poes Zeilen,
mit Piano-Klängen und Gesang-Loops öffnen sich die Türen in eine Welt der herbstlichen Melancholie. Der Künstler Martin Müller hat dazu die passenden Bilder geschaffen. Leidenschaft, Hoffnungen,
Fantasien und Halluzinationen erscheinen wie eine Fata Morgana im Rampenlicht und laden auf eine melodisch-mystische Reise ein.
Glück von Éric Assous
im kleinen theater KAMMERSPIELE Landshut
Regie: Matthias Eberth
Dramaturgie: Dorothea Streng
Bühne, Kostüme: Irina Kollek
mit Petra Einhoff und Eckhard Preuß
Ein Lokal, ein Mann, eine Frau, ein Flirt, eine gemeinsame Nacht. Und dann? „Ich ruf dich an“, sagt Alexandre – dabei hat er nicht einmal die Nummer von Louise. Das lässt sie sich nicht gefallen: Sie versperrt die Wohnungstür, versteckt den Schlüssel. Das kann ja heiter werden! Und das wird es: kein Drama, keine tiefenpsychologische Versuchsanordnung, sondern eine Komödie mit Verve und Esprit.
"Regisseur Matthias Eberth macht daraus nicht die übliche temporeiche Boulevardkomödie mit ständigen Lacheffekten. Seine Inszenierung im Kleinen Theater wirkt mehr wie ein psychologisches Kammerspiel. Er leuchtet hinab in die Problematik dieser Figuren und deren Verletzungen. Der witzige Schlagabtausch provoziert weniger lauthalse Lacher als räsonierende Erkenntnis." Landshut aktuell
PREMIERE: 11. Januar 2019, auch 2020 im Spielplan
kleines theater — KAMMERSPIELE Landshut · Bauhofstraße 1 · 84028 Landshut
Kartenvorverkauf Tel. 0871-29465 oder reservierung@kleinestheaterlandshut.de
Tschick von Wolfgang Herrndorf
im kleinen theater KAMMERSPIELE Landshut
2010 erschienen und bereits ein moderner Klassiker: Das ist die schräge Coming of Age-Erzählung „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Der Autor (1965–2013) ist in seiner rohen, authentischen Sprache ganz nah dran am Denken und Fühlen seiner 14-jährigen Figuren Maik und Tschick, die sich mit einem geklauten Lada ohne Führerschein, ohne Plan und ohne inneren Kompass auf die Reise Richtung Freiheit begeben.
Dabei begegnen sie den großen Themen der Jugend: „Was ist Freundschaft?
Wie geht Liebe? Wie schmecken Abenteuer und Freiheit? Erzählt wird das Geschehen aus der Perspektive von Maik; in der Bühnenfassung sind seitdem 15 Jahre vergangen. Die Freunde tauchen noch einmal
ein in ihre Reise durch ein fremdes, vertrautes Land, erleben noch einmal absurde und trostvolle Begegnungen, spüren noch einmal den Durst nach Abenteuer und gleichzeitig den Schmerz des
Erwachsenwerdens.
„Tschick“ ist die Geschichte einer inneren Entwicklung („Werther“), einer Freundschaft („Huckleberry Finn“), einer Bewegung raus aus der Einsamkeit („Der Fänger im Roggen“). Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann ...existentiell, tröstlich, groß. (FAZ)
Alte Liebe von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder
im kleinen theater KAMMERSPIELE Landshut
Regie: Matthias Eberth
mit Petra Einhoff und Stefan Lehnen
weitere Infos unter kleines theater - Kammerspiele Landshut
Harry und Lore sind seit 40 Jahren verheiratet. Er ist inzwischen pensioniert und übt sich als Hobbygärtner, sie arbeitet leidenschaftlich gern als Bibliothekarin und fürchtet sich vor dem Ende der Berufstätigkeit. Ihre Ehe hat sich im Laufe der Jahrzehnte in zwei Hälften aufgelöst. Jeder lebt in seiner Welt. Als Tochter Gloria kurz vor ihrer dritten Ehe mit einem Unternehmer aus einer Industriedynastie steht, werden die 68er-Ideale der Eltern hart auf die Probe gestellt. Und es geht plötzlich um mehr: Angst vor dem Älterwerden. Sinnfragen. Lebensträume und gelebte Realität. Die Akzeptanz des näherkommenden Todes.
kleines theater — KAMMERSPIELE Landshut · Bauhofstraße 1 · 84028 Landshut
Kartenvorverkauf Tel. 0871-29465 oder reservierung@kleinestheaterlandshut.de
PRESSESTMMEN ZUM NACHLESEN Weitere Vorstellungen im Spielplan
Im nasskalten Regensburg malt uns der Verstand so manche mysteriöse Gestalt in den Nebel.
Die Stimmung erinnert an eine andere Zeit, ein anderes Land - ja vielleicht sogar an eine andere Welt.
Klammer Dunst macht sich diese mystische Zeit zunutze und
entführt an vier Februarterminen mit Geschichten, Gedichten, Musik, Tanz und Malerei
an besondere Orte.
veranstaltet von Mayflysmemory im W1 - Zentrum für junge Kultur
Weingasse 1, 93047 Regensburg
"Mit dem Titel „Die letzte Nacht“ von Emanuel Bove verabschiedet Matthias Eberth die Lesereihe Klammer Dunst.
Das Buch handelt von einem jungen Mann namens Arnold, der glaubt, jemanden umgebracht zu haben.
Arnold, der verzweifelt nach einem Freund sucht, dem er sich anvertrauen kann, findet ihn groteskerweise erst im Polizeiinspektor Bugeaud.
Mit dem Fortschreiten der Lesung entwickelt der Maler QMartin Müller ein dazu passendes bühnenbildartiges Kunstwerk. Das Publikum sieht live dabei zu wie er die Geschichte mit Pinsel und Farbe auf
der Leinwand einfängt."
Es war einmal... ...so eröffnet Matthias Eberth die Lese-Reihe Klammer Dunst.
Es lässt sich schon erahnen, um welche Art von Geschichten es sich handelt.
Gelesen werden verschiedene Märchen für Erwachsene - nicht die von der netten Art! Märchen die zur Februarstimmung passen - böse Märchen!
Begleitet werden die altertümlichen Geschichten mit modernen, elektronischen und rhythmischen Improvisationen von dem jungen Musiker Streuner. Über diesem Loop-Universum schweben sphärische Gesangselemente von Mayfly's Memory.